Alexander Osang: Hofberichterstattung für Angela Merkel

  16. Mai 2009, von T. Engelbrecht

Es gibt drei Arten der Desinformation: Man kann falsch berichten, Dinge schönreden und über Geschehnisse nicht berichten. Alles drei findet im SPIEGEL immer wieder statt. So findet sich in der aktuellen Ausgabe des Magazins eine 10-seitige Hofberichterstattung für Angela Merkel. Schlagzeile: „Die deutsche Queen“ (siehe montierte Ausrisse, Artikel online nicht verfügbar).

Der SPIEGEL malt von Merkel das naive Bild von der netten Tante
Der Beitrag, geschrieben von Alexander Osang, liest sich wie eine Lobeshymne. So erfahren wir, dass die Kanzlerin „unprätentiös“, „aufmerksam“, geheimnisvoll“, „authentisch“, „wirklich interessiert“, „offen in ihrer Art“, „sehr sympathisch“, „intelligent“, „zuhörend“, „abwägend“, „vernünftig“ usw. sei. Ja, für Alexander Osang hat Merkel schlicht „eine königliche Haltung“. Gemalt wird hier das naive Bild von der netten Tante, die man einfach zum knuddeln gerne haben muss.

Zitiert werden natürlich nur die Machtcliquen, darunter auch so sympathische Zeitgenossen wie Josef Ackermann. Oder auch Klaus von Dohnanyi, der „empfiehlt, ein euphorisches Porträt [über Merkel] zu schreiben“. Dieser Politikerempfehlung ist der Journalist Osang dann auch gefolgt.

Merkels DDR-Vergangenheit oder auch ihre Untaten als Umweltministerin werden einfach ausgeblendet
Doch wie steht es um die Schattenseiten der Kanzlerin, etwa ihre DDR-Vergangenheit – eine Vergangenheit, die der SPIEGEL der Linken zum Beispiel alle drei Minuten aufs Brot schmiert? Immerhin war Merkel FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda. Damit gehörte sie zur Kampfreserve der Partei. Und dass die CDU die DDR wirklich aufgearbeitet hat, kann man nun wirklich nicht sagen. Hat die Partei der guten Christen doch das böse Vermögen zweier SED-Blockparteien geschluckt, deckt aber ansonsten über ihre Vergangenheit den Mantel des Schweigens.

Doch für Alexander Osang ist dies nicht berichtenswert. Etwa deswegen, weil er selber, geboren in der DDR, einst Mitglied der SED war? Oder einfach nur, weil der SPIEGEL „aus Versehen“ konservativ geworden ist und daher strammt steht und eigentlich drindend gebotene Kritik an Angela Merkel scheut?

Wie zum Beispiel steht es um ihre Rolle als  Bundesumweltministerin zu der Zeit, als das Atommüllager Asse II, bei dem die Atommafia ihre Finger im Spiel hat(te), einst genehmigt wurde? Vor dem anstehenden Untersuchungsausschuss zu Asse muss möglicherweise auch die mittlerweile zur Bundeskanzlerin aufgestiegene Angela Merkel aussagen.

Auch das verschweigt Alexander Osang. Genau wie die Kritik an der Kanzlerin, dass sie (genau wie viele andere Politiker) nicht viel mehr ist als ein verlängerter Arm der Großkonzerne. Man denke hier nur daran, dass nach wie vor ein Großteil der staatlichen Subventionen nicht etwa an den Mittelstand, sondern an Großkonzerne fließen, die zugleich nicht einmal mehr wirklich Steuern zahlen. Aufschlussreich in diesem Zsh. ist etwa das Buch „Asoziale Marktwirtschaft – Insider aus Politik und Wirtschaft enthüllen, wie die Konzerne den Staat ausplündern“. Dies ist auch unter Angela Merkel so.

Oder denken wir daran, dass Ex-Siemens-Chef Heinrich von Pierer zum engsten Berater von Angela Merkel wurde. Und trotz der Korruptionsaffäre bei Siemens hielten die CDU und insbesondere Angela Merkel längerfristig an von Pierer als Leiter des Rates für Innovation und Wachstum fest.

Auch hat Angela Merkel die Megasubventionen für die Banken, die nichts anderes als Großkonzerne sind, abgenickt.

Aufschlussreich auch das Buch der US-Journalistin Melissa Rossi „What Every American Should Know about Who’s Really Running the World: The People, Corporations, and Organizations That Control Our Future“.

Wer da noch daran zweifelt, dass Angela Merkel und ihre Politikerkollegen im Griff der Großkonzerne sind, der sollte unbedingt zum Augenarzt gehen, um sich neue Gläser für seine Realitätsbrille verpassen zu lassen.

Merkel kommt wie die nette Tante daher, und Medien wie der SPIEGEL fördern dieses totale Zerrbild der Kanzlerin auch noch. In Wahrheit aber betreibt Merkel genau wie ihre Vorgänger Schröder und Kohl konsequent Industriepolitik für die Großkonzerne. Ergebnis: Die Konzernlenker, von denen viele schlicht korrupt sind, sind immer reicher geworden, das Gros der Bevölkerung hingegen bekommt einen immer kleineren Anteil am Wohlstandskuchen.

Die Welt braucht keine Hofberichterstatter, sondern investigativen Journalismus
All diese Details würden ja auch nur stören in einem SPIEGEL-Artikel, den die Bild der Frau oder auch die CDU-Parteizentrale nicht schöner hätte hinbekommen können.

Alexander Osang wurde übrigens mehrfach mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Mit diesem Medienpreis, der hierzulande hohes Ansehen genießt, werden die Reportagen – also schön geschriebene Geschichtchen – ausgezeichnet. Doch der SPIEGEL-Artikel beweist wieder einmal, dass der Journalismus primär keine Schönschreiber braucht, sondern investigatives Gedankengut, das bestrebt ist, die korrumpierten Machtcliquen zu kontrollieren.

 

10 Kommentare zu “Alexander Osang: Hofberichterstattung für Angela Merkel”

  1. Volksverdummung #2 « NobodyGamesAShit sagt:

    […] war halt nicht anders zu erwarten. Hofberichterstattung auf der einen Seite – kritisches Kommentieren auf der anderen. Das mich sowas mittlerweile […]

  2. Erich Richter sagt:

    Leider wurde in diesem lesenswerten Bericht ihr „Kerngeschäft“ der Klimawahn – um es einmal so auszudrücken- vergessen ?
    Für mich ist dies das „a“ und „o“ ihrer politischen Strategie. Sie will mehr als nur Kanzlerin dieser Republik sein, sondern sich als mitentscheidende Figur auf internationaler Bühne etablieren…
    …natürlich zum Wohle deGroßkonzerne u.a. gedeckelt mit einem weltweiten Emissionshandelssystem, gedeckelt jetzt durch Obama !
    Erich Richter – Rheinbreitbach

  3. Dschalal sagt:

    Guter Artikel ! Auch kaum einer weiß dass Frau Merkel den Tierquäler und Mörder Prof. Singer zu sich eingeladen hat und das Frau Merkels Bruder in Frankfurt – Niederrad Tiere im Versuchslabor foltert. Eine super Kanzlerin haben die Deutschen da gewählt. Die toppt allemal Hartz – 4 Schröder.

  4. Kling sagt:

    Sehr geehrter Herr Engrecht.

    Mit grossem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen.
    Als Kurzinformation; meine Frau ist 1988 mit ihrem Sohn aus der „DDR“ ausgereist, nach langem Kampf. Sie sieht die Karriere der Frau Merkel sehr kritisch. Ich denke ich erzähle Ihnen nichts neues, wenn ich sage, dass es doch sehr merkwürdig ist, wie es möglich ist, ohne so „richtig“ aktiv zu sein, das bekannte Studium so abzuschliessen und dann auch noch anschliessend so tätig zu sein. Ich stimme Ihnen in allen aufgezeigten Punkten zu.
    Hier ist die Frage zu stellen, warum sich kein Journalist in der Lage sieht, dies offen anzusprechen?! Ich denke, ich habe mir diese Frage gerade selber beantwortet. Pressefreiheit, wo bist du geblieben. Ich bin schon seit langem von der grossen Pressewelt sehr enttäuscht.

    Viele Grüsse

    B. Kling

  5. Fabian Gartmann sagt:

    Lieber Thorsten Engelbrecht,

    ich bin erst seit einigen Tagen wieder von einem langen Auslandsaufenthalt zurück und habe die Berichterstattung über Angela Merkel in den vergangenen Tagen ein wenig aufgearbeitet. Dabei bin ich auch auf Alexander Osangs „Die deutsche Queen“ gestoßen und weiterhin auf Ihren Kommentar zu selbigem. Leider muss ich feststellen, dass schon im Ansatz Ihrer Kritik die tunlichste aller Tugenden des Journalismus verletzt wird. Wenn es eine Internetseite zur Kritik eines bestimmten Mediums gibt, wie ja auch bildblog, etc., ist die Kritik schon von einer Überzeugung gefärbt. Ich kann nicht über alle Beiträge in diesem Blog schreiben, weil ich nur einige gelesen habe, aber zu Osang muss ich doch sagen, für einen Journalisten, der für angesehene Medien schreibt und der sein Volontariat bei einem medienanalytischen Magazin gemacht hat, finde ich, lesen, recherchieren und bewerten sie nicht nur reichlich unprofessionell, sondern auch mit politischer Überzeugung und der großen Portion Verschwörungstheorie, die im Zusammenhang auf die deutsche Presselandschaft immer wieder aufkommt.

    Zunächst zu Osangs „Die deutsche Queen“:
    Der Artikel ist weder Hofschreiberei, noch ist er schlecht recherchiert, noch ist er unkritisch. Ganz im Gegenteil! Osangs Text ist eine sehr gut gemachte, gehaltvolle Kritik an der derzeitigen Kanzlerin, die er allerdings nicht, wie sie das gerne hätten unter der Geschichte „Die Fehler der Kanzlerin im Detail“ schreibt (was ein Report verlangen würde und keine Reportage!), sondern als wunderschönes Portrait einer Frau, die sich selbst für eine Idee (sei es Macht oder Gestaltungsmöglichkeit) isoliert hat, die sie auf dem Weg dorthin in den vergangenen zwanzig Jahren längst verloren hat. Nicht weil sie ihre ursprüngliche Motivation vielleicht nicht mehr kennt, sondern weil ihre Karriere, ihr Amt und ihr Selbstverständnis sie davon getrennt haben. Das ist keine Lobesschreiberei, sondern ein gängiges Phänomen in Machtpositionen. Manche nennen es auch das System Kirche: das man als motivierter, mit revolutionären Ideen ausgestatteter Junger anfängt und mit dem Aufstieg und der damit verbundenen und erforderlichen Anpassung all das verliert und einen beinahe-paranoiden Machtwall um sich herum aufbaut, der einen vereinsamt, ohne Freunde und ohne Kontakt zu denen, derer man sich eigentlich verpflichtet gefühlt hat, in der Entscheidungsposition endet.
    Osang hat also mehr ein Drama beschrieben, was es in der Politik und der Wirtschaft unendlich oft zu beobachten gibt. Man kann Verschwörungstheorien des Kapitals hinein interpretieren, das Verdummen der Bürger mokieren oder welche Halbabsurditäten (die alle auch einen wahren Kern haben) auch immer, aber letzliche ist es eben nur die Geschichte eines Menschen, der hinausging um etwas zu bewegen und in der Bewegungslosigkeit endet.

    Das ist eine Frage der journalistischen Form und meiner Meinung nach kein Grund einer überhöhten Kritik am System, denn das ist blanker Blödsinn. Wer denkt nur Investigativjournalismus ist Journalismus, der hat weit gefehlt. Als jemand, der mit ihrem Hintergrund arbeitet, sollte die Kenntnis der journalistischen Stilformen bestens vorhanden sein – was man leider nicht sehen kann.

    Osangs Stück ist hervorragend recherchiert, die Details und Analysen nicht so gut wie in seinem vorangegangenen Portrait „Das eiserne Mädchen“, aber doch besser als 95 Prozent der übrigen Medienlandschaft zum Thema Merkel. Wer die Adjektive aus dem Text herausfiltert, der sollte auch den Unterschied zwischen Zitat, indirekter Rede und Konjunktiv gegenüber einem Kommentar des Autors kennen. Das diese Personen zitiert werden, die zitiert werden, liegt wohl mehr daran, dass eine Kanzlerin nun mal nicht die 42-jährige Friseurin aus Brandenburg zu sich nach Hause oder ins Kanzleramt einlädt, sondern eben die Taktgeber einer Nation, sei es aus Wirtschaft, Politik oder Kultur. Das kann man generell kritisieren und ich denke, dass ist Osang sehr gut gelungen! Wer Osangs Nebensätze nach solchen Zitaten einmal ließt, der weiß wovon ich spreche. Nur weil die Kritik nicht mit dem Vorschalghammer angebracht wird, ist der Text noch lange nicht unkritisch. Ansonsten haben wir nur noch Ludwig Stieglers im Journalismus (den sie ja auch ganz gerne in Ihren Texten zitieren).

    Wer dann auch noch von einem solchen Portrait zur generellen Medienkritik hinüberschwenkt und die zu recht gelobten Theodor-Wolf-Preis und Egon-Erwin-Kisch-Preis kritisiert, aus dem spricht wohl eher der Neid, als die konstruktive Kritik. Die Preise erhalten und loben zumindest ein letztes über gebliebenes Stück Reportagekultur in unserem Land, dass nicht auf 80 oder 120 Zeilen reduziert wurde.

    Vielleicht würde es Ihnen selbst, mit allem gebotenen Respekt einmal wieder gut tun, aus der dunklen Welt aller Verschwörungstheorien aufzutauchen und einen gut recherchierten, wirklichkeits- und alltagsabbildenden Journalismus zu lesen und zu respektieren, den Sie auf den Seiten dieser Preise finden können. Kollegen wie Sie sind auch ein Grund, warum kein Geld mehr für Reporter, seien sie nun investigativ oder aber eher erzählerisch-analytisch, von den Verlagen ausgegeben wird. Vielleicht denken Sie auch einmal darüber nach, bevor Sie weiterhin auf Kollegen in einer Maßlosigkeit herumprügeln, die diese Schelte in dieser Form und Respektlosigkeit sicher nicht verdient haben.

    Denn, und da stimme ich gerne zu, der Spiegel zerstört leider viele talentierte Schreiber mit seinem oktroyierten Stil, ein Alexander Osang, hat sich aus dieser Masse bisher eher positiv hervorgehoben und nicht komplett angepasst. Man sollte soetwas auch auf einem kritischen Blog gerne auch einmal positiv erwähnen, dass täte der Presselandschaft auch einmal gut.

    Als letzten Kommentar möchte ich nur noch anfügen. Sie mögen mit vielen Ihrer angesprochenen Punkte recht haben, was das Politische und das Vergangene der Angela Merkel angeht. In diesem Text allerdings hätte es keinen Platz gehabt, vielleicht aber im kommenden. Klaus von Dohnanyis Rat ein euphorisches Portrait zu schreiben ist Osang aber sicherlich nicht nachgekommen – was man allein daran sieht, dass er den Ratschlag erwähnt hat. Kritik geht eben auch anders!!!

    Bestes,
    F. Gartmann, Berlin

  6. SPIEGELblog sagt:

    @ Fabian Gartmann

    Danke für Ihren Kommentar. Gestatten Sie mir, dazu kurz folgendes zu sagen:

    Neidisch bin ich sicher nicht auf Alexander Osang wg. seiner Preise. Journalismus ist nicht dazu da, um Preise einzuheimsen, sondern sollte v.v. etwas dafür tun, dass sich die Welt zum Besseren wendet. Ich verstehe auch gar nicht, wie Sie das Thema Neid hier hineinrühren. Das machen doch sonst nur z.B. Leute vom BDI oder auchstockkonservative Schreiberlinge in Bezug auf Leute, die darauf hinzuweisen wagen, dass Arm und Reich immer stärker auseindanderdriften 😉

    Dass Sie den – man muss es so deutlich sagen – abgelutschten Begriff “Veschwörungstheorie” hier ins Spiel bringen, zeugt nicht gerade davon, dass Sie genau hinschauen wollen. Dieser Begriff ist ein Kampfbegriff, der im Übrigen auch nie sachlich begründet wird und daher extrem lästig ist, weil er wirklich Aufklärung in vielen zentral wichtigen Angelegenheiten verhindert, siehe z.B. meinen Kommentar zum Medizinnobelpreis 2008 http://www.torstenengelbrecht.com/de/download/Kommentar_Nobelpreis_Montagnier_zur_Hausen_031108.pdf.

    Ansonsten denke ich nach wie vor, dass Osangs zehn Seiten einer Hofschreiberei gleichkommen. Dass Sie dies nicht so wahrnehmen, scheint ihrem blumigen Blick auf die Politiker geschuldet zu sein. Ich sehen es so, dass Leute wie Merkel durch ihre konzernhörige Politik seit Jahrzehnten eine Katastrophe nach der anderen zu verantworten haben und „am köcheln“ halten, sei es nun die 30.000 Menschen, die pro Tag an den Folgen von Hunger sterben, etliche Kriege, die durch die Fleisch- und Holzmafia verursachte Regenwaldzerstörung usw.

    Vielleicht würden Sie anders reden, wenn Sie selbst ein Urwaldbewohner wären, dem sein Lebensraum weggesägt und weggebrannt wird, oder wenn Sie selber in einem Krieg wie Afghanistan, bei dem es primär ums Geschäft (Kriegsgerät, Rohstoffe) von Konzernen geht, verkrüppelt würden…

  7. almabu sagt:

    Alle jubeln über Merkel, da wollte Gabor Steingart nicht zurück stehen. Mit Erfolg: Seine Jubel-Arie ist bei weitem das Schleimigste, was ich bisher gelesen habe. Ob er wohl Regierungssprecher werden will?

  8. Klaus sagt:

    Nominiert für den Henni-Nannen-Preis 😀

  9. wod sagt:

    Auch hier wird – in der Ausseinandersetzung – der gute journalistische Ton
    ignoriert:
    Lesen Sie doch die Kontroversen, persönlich (kleinkindhaftes Beleidigt-Sein)
    gefärbte Anwürfe, mitunder unsachliche, tw. zusammenhangsferne Argumentation.
    Was darf ich mir denn als interessierter unbedarfter Bürger aus der Diskussion entnehmen?
    Privates, Einzelbeispiele, auch hartleibig-säuerliche Reaktion plus „Nachtreten“ verunstalten den NICHT misslungenen Versuch, das T-h-e-m-a darzustellen.

  10. Der Umblätterer » Die FAS vom 9. Mai 2010: »Ich verabscheue Egon Erwin Kisch« sagt:

    […] gegen Alexander Osangs »Spiegel«-Porträt »Die deutsche Queen« über die Merkelin (vom SPIEGELblog als »Hofberichterstattung« bezeichnet, war nominiert für den, genau: […]

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