Angebliche Hoffnung auf AIDS-Impfstoff: Der SPIEGEL agiert mal wieder als Sprachrohr der Pharmaindustrie

  09. Juli 2010, von T. Engelbrecht

Nachdem der SPIEGEL an vorderster Medienfront dazu beigetragen hatte, die irrsinnige Schweinegrippe-Paninkmache weltweit zu befördern, gab sich das Nachrichtenmagazin geläutert und gelobte Anfang 2010 in dem Beitrag „Chronik einer Hysterie“ Besserung. Sprich, man behauptete, in Zukunft werde man der Medizinelite und ihren Verbündeten nicht mehr blindlings Glauben schenken und deren Botschaften nicht mehr kritiklos an die Leser weitertragen. Doch es war offenbar ein bloßes Lippenbekenntnis (SPIEGELblog berichtete).

Schon 1984 hieß es, in zwei Jahren stünde ein AIDS-Impfstoff bereit; seither gab es viele solcher Versprechen, die nie eingelöst wurden – und der SPIEGEL wird immer noch nicht stutzig
Dies zeigt sich auch heute in dem Artikel „Schutz vor Aids: Forscher entdecken hochwirksame HIV-Antikörper“, der sogar groß als Hauptaufmacher gefahren wurde (siehe auch Screenshot). Darin trägt SPIEGEL Online, kritiklos die Botschaft des Medizinestablishments an seine Leser weiter, dass der „Durchbruch im Kampf gegen Aids“ praktisch bevorstehe, da die „Forscher die Hoffnung auf einen hochwirksamen Impfstoff gegen [Aids] wecken“.

Klingt mal wieder super, doch vor dem Hintergrund des medialen Schweinegrippe-Desasters sollte einem Medium wie dem SPIEGEL mittlerweile mehr einfallen, als bloße Hoffnungen des mit der Pharmaindustrie eng verbandelten Medizinestablishments kritiklos an seine Leser weiter zu reichen. Zumal man ja, wie gesagt, genau in dieser Hinsicht Besserung gelobte.

Erschwerdend kommt hinzu, dass bereits 1984 – also vor mehr als 25 Jahren – großspurig versprochen wurde, ein Impfstoff gegen AIDS werde innheralb von zwei Jahren bereitstehen. Und derlei Versprechen wurde seither immer wieder erneuert, ohne dass sie je eingelöst wurden.

Vor diesem Hintergrund sollte doch selbst der gutgläubigste Journalist irgendwann mal stutzig werden.

Ich gehe jede Wette ein, dass auch aus dem von SPIEGEL Online aktuell hoch gehaltenen Forschungen kein effektiver AIDS-Impfstoff entsteht.

In diesem Zsh. ist auch zu bedenken, dass es berechtigte Zweifel an der These gibt, dass HIV die primäre Ursache von den vielen unter dem Begriff AIDS zusammengefassten altbekannten Krankheiten ist.

Dazu folgende aktuelle Informationen:

# Bauer, Henry H. HIV tests are not HIV tests, Journal of American Physicians and Surgeons, Vol. 15, Frühjahr 2010, S. 5-9

# Die mehrfach preisgekrönte Dokumentation “House of Numbers – The HIV/AIDS Story is Being Rewritten” des kanadischen Filmemachers Brent Leung ist jetzt frei im Netz verfügbar. Sie legt detailliert dar, wie skeptisch man als kritisch denkender Mensch die offizielle Theorie zu HIV/AIDS sehen muss.

# Interessant in diesem Zsh. auch der aktuelle Beitrag in dem österreichischen Magazin Profil zum Welt-AIDS-Kongress, der am 18. Juli in Wien startet: „Der Aids-Mythos: Hilft ein gutes Immunsystem gegen Ansteckung?“

# Bauer, Henry H. HIV does not cause AIDS, EdgeScience, April-Juni 2010, S. 6-9

# Bauer, Henry H. The Origin, Persistence and Failings of HIV/AIDS Theory, McFarland, 2007

 

Ein Kommentar zu “Angebliche Hoffnung auf AIDS-Impfstoff: Der SPIEGEL agiert mal wieder als Sprachrohr der Pharmaindustrie”

  1. Oliver sagt:

    Ergänzend zu den Links.

    http://www.youtube.com/watch?v=m9Z2FbEgeRM
    und
    http://www.youtube.com/watch?v=T9pQB48vBfM

    Wozu also impfen, wenn es schon lange ne Heilung gibt? 🙂

Hinterlasse einen Kommentar