Völlig sinnlos hat sich Angelina Jolie vorsorglich ihr beiden gesunden Brüste amputieren lassen – nicht zuletzt, weil Medien wie der SPIEGEL haltlose Thesen zu Krebs verbreiten

  14. Mai 2013, von T. Engelbrecht

„Krebs wird nicht durch Genmutationen in Gang gesetzt.“
Henry Harris, Pionier der Krebs- und Genomforschung

„[Die Amputation der gesunden Brüste von Angelina Jolie] richtet sich in Wirklichkeit auch nicht gegen den Krebs, der nicht ausgebrochen ist, oder gegen das Risiko, dem auch anders zu begegnen wäre. Es ist die Angst, die weggeschnitten werden soll… Man fragt sich nur, wieso eine Frau, die einerseits als sechsfache Mutter immer wieder in Krisengebiete fährt und ihrer Familie Briefe hinterlässt für den Fall, dass sie nicht zurückkommt, und die sich andererseits aus Angst, frühzeitig zu sterben, das Symbol ihrer Weiblichkeit abnehmen lässt, von den Medien zum Vorbild für Frauen erklärt wird, als gebe es diese Widersprüche nicht. Die Firma, Myraid Genetics, bei der sie sich untersuchen ließ, ist in Amerika übrigens die einzige, die den Test anbietet. Ihr Labor hatte die Risiko-Gene vor Jahren als erste entdeckt und sich patentieren lassen. Für jeden Test kassiert sie nun 3000 Dollar. Nach Veröffentlichung des Artikels stiegen die Aktien der Firma um fast sechs Prozent.“
Marcus Jauer, „Angelina Jolie: Kann man die Angst wegschneiden lassen?“, faz.de, 15. Mai 2013

SPIEGEL Online berichtet heute seinem Millionenpublikum, Angelina Jolie habe sich präventiv ihre gesunden Brüste amputieren lassen – und verbreitet damit abermals das Dogma des pharmadominierten Krebsestablishments, dass Krebs vererbbar sei und durch mutierte Gene verursacht würde; doch…(Foto: AFP)

Genmutationen verursachen Krebs – das ist DAS große Dogma der Krebsmedizin. Doch dieses Dogma hat kein Fundament. Dennoch werden Medien wie der SPIEGEL nicht müde, der Weltöffentlichkeit vorzugaukeln, dieses Dogma sei der Wahrheit letzter Schluss (siehe dazu auch unseren SPIEGELblog-Bericht „Miss-America-Kandidatin will sich zur “Krebsprophylaxe” beide Brüste amputieren lassen – und der SPIEGEL verschweigt, dass dies wissenschaftlicher Humbug ist“ vom 11. Januar 2013).

Und gerade auch durch diese krebsobrigkeitshörige Medienberichterstattung kommt es zu so tragischen Fällen wie dem von Angelina Jolie, die sich, wie auch SPIEGEL Online heute berichtet (siehe auch Screenshot), vorsorglich ihre beiden Brüste hat amputieren lassen. Grund für diese irrwitzige Tat: Sie trägt das „fehlerhafte“ BRCA1-Gen in sich. Dadurch erhöhe sich ihr Risiko deutlich, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken, so SPIEGEL Online. Zudem sei Jolies Mutter im Alter von 56 Jahren an Krebs gestorben, berichtet das Online-Portal weiter und suggeriert damit, Krebs könne vererbt werden.

Doch das Amputieren gesunder Organe hat mit solider Krebsprävention wirklich gar nichts zu tun, es ist nur eines: sinnlose körperliche Verstümmelung.

Fakt ist: Es gibt keinen Beleg dafür, dass Krebs vererbbar ist – und dass mutierte Gene Krebs machen
Fakt ist nämlich, wie ich auch in meinem Buch „Die Zukunft der Krebsmedizin“ (siehe zweiten Screenshot) dezidiert und faktisch untermauert aufzeige, dass Krebs zum einen nicht vererbbar ist. Dazu einige Fakten:

… dem ist nachweislich nicht so, wie ich in meinem Buch “Die Zukunft der Krebsmedizin” (NaturaViva Verlag) dezidiert und faktisch untermauert aufzeige.

So ist das bestimmende Merkmal von Krebszellen eben nicht, wie auch vom SPIEGEL immer wieder gerne behauptet, dass ihre Gene geschädigt sind, sondern dass ihre Mitochondrien beschädigt und ihre Chromosomen entartet sind. Doch Zellen, die auf Chromosomenebene beschädigt (aneuploid) sind, sind äußerst instabil. „Dadurch ließe sich auch erklären, was der Forscher Theodor Boveri bereits vor 100 Jahren beobachtete, nämlich dass die meisten aneuploiden Embryos nicht überlebensfähig sind“, wie der Krebsforscher Peter Duesberg 2007 im Magazin Scientific American schreibt. „Daher sind Neugeborene frei von Krebs, und daher ist Krebs nicht vererbbar.“

Zum anderen gibt es auch keinen Beleg für die These, die SPIEGEL&Co. dem pharmadominierten Krebsestablishment einfach nachbetet und die eben auch Angelina Jolie zu ihrer traurig stimmenden Tat bewogen hat, dass beschädigte oder fehlerhafte (mutierte) Gene Krebs machen. Dabei ist es natürlich unbestritten, dass Gene beschädigt werden können. Doch ob sie in dieser beschädigten Form auch in der Lage sind, Krebs „anzuheizen“, ist weder bewiesen, noch ergibt dies einen Sinn.

Tatsächlich konnte nämlich noch keine Studie zeigen, dass diese beschädigten Gene – die angeblichen Krebsgene, auch Onkogene und Tumorsuppressor-Gene genannt – für sich genommen alleine dafür verantwortlich sind, eine gesunde Zelle in eine Krebszelle zu verwandeln.

Studien zeigen auch: Brustamputierte und bestrahlte Patientinnen leben nicht länger als Patientinnen mit Brüsten
Und was die prophylaktische Amputation gesunder Brüste (Mastektomie) angeht, der sich Angelina Jolie unterzogen hat, so wäre sie allenfalls legitim, wenn die Krebsmedizin genau wüsste, was den Krebs verursacht. Doch die derzeit verbreitete Theorie der Krebsentstehung (die Genmutations-Hypothese) steht eben auf derart tönernen Füßen, dass sie mit Sicherheit nicht die Entfernung gesunder Brüste rechtfertigen kann – also von Organen, die für eine Frau in jeder Hinsicht von elementarer Bedeutung sind.

Im Übrigen haben Studien ergeben, dass  zum Beispiel Brustkrebspatientinnen, bei denen eine radikale Brustamputation (Mastektomie) plus Bestrahlung vorgenommen worden war, nicht länger lebten als Patientinnen, bei denen eine radikale Mastektomie ohne begleitende Bestrahlung erfolgt war.

 

15 Kommentare zu “Völlig sinnlos hat sich Angelina Jolie vorsorglich ihr beiden gesunden Brüste amputieren lassen – nicht zuletzt, weil Medien wie der SPIEGEL haltlose Thesen zu Krebs verbreiten”

  1. Gregor sagt:

    „Jolie schreibt, sie hoffe, andere Frauen könnten von ihrer Erfahrung profitieren.“
    Das schlimme ist, dass mit sog. Celebrities im Sinne von „Vorbildfunktion“ suggeriert und manipliert wird.

    „Die Wahrscheinlichkeit, dass sie nun Brustkrebs bekomme, sei von 87 auf 5 Prozent gesunken.“
    87 Prozent bzw. 5 Prozent VON WAS ?
    Der neue Bestseller von Gerd Gigerenzer erklärt die Rolle von Prozentangaben im Bereich bedingter Wahrscheinlichkeiten:
    „Erinnern wir uns an die weltweite Angst vor der Schweinegrippe, als Experten eine nie dagewesene Pandemie prognostizierten und Impfstoff für Millionen produziert wurde, der später still und heimlich entsorgt werden musste.
    Für Gerd Gigerenzer ist dies nur ein Beleg unseres irrationalen Umgangs mit Risiken. Und das gilt für Experten ebenso wie für Laien. An Beispielen aus Medizin … erläutert er … welche Gefahren damit einhergehen.
    Dabei analysiert er die ungute Rolle von irreführenden Informationen, die von Medien und Fachleuten verbreitet werden.“
    z.B. SPON: „Die Wahrscheinlichkeit, dass sie nun Brustkrebs bekomme, sei von 87 auf 5 Prozent gesunken.“
    Doch Risiken und Ungewissheiten richtig einzuschätzen kann und sollte jeder lernen. Diese Risikoschulung erprobt Gigerenzer seit vielen Jahren mit verblüffenden Ergebnissen. Sein Fazit: Schon Kinder können lernen, mit Risiken realistisch umzugehen und sich gegen Panikmache wie Verharmlosung zu immunisieren.
    Gerd Gigerenzer – „Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft“
    http://www.amazon.de/Risiko-Wie-richtigen-Entscheidungen-trifft/dp/3570101037

  2. Gregor sagt:

    Hier noch ein Link zu einem kurzen Beitrag von Prof. gigerenzer zum Thema
    „Angabe des Brustkrebs-Risikos in Prozent (bedingte Wahrscheinlichkeit)“
    http://gaebler.info/lesen/gigerenzer.htm

    „Die … Wahrscheinlichkeiten … heißen bedingte Wahrscheinlichkeiten, weil sie die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses (z. B. eines positiven Mammogramms) für den Fall angeben, dass ein anderes Ereignis eingetreten ist oder eine bestimmte Bedingung erfüllt ist (z. B. das Vorliegen von Brustkrebs).
    Die nicht bedingte Wahrscheinlichkeit p(krank) ist der Grundanteil der Krebskranken an der betrachteten Bevölkerungsgruppe.

    Im Unterschied zu Grundanteilen führen bedingte Wahrscheinlichkeiten regelmäßig zur Verwirrung.“

  3. glamorama sagt:

    Allein die zahlenmäßige Gewichtung des Themas auf der Startseite spricht Bände: Während dem 500-Millionen-Euro-Skandal um das gescheiterte Kampfdrohnenprojekt der Bundesregierung ein einziger Artikel gewidmet ist, sind auf der SpOn-Starseite ganze 9 (neun!) Links Angelina Jolies amputierten Brüsten gewidmet. So sieht sie also aus, die Nachrichtenseite „vor der Politiker zittern“.

  4. Linda sagt:

    „87 Prozent bzw. 5 Prozent VON WAS ?“

    Von … 100?

  5. tja sagt:

    Immer wieder interessant wie vor allem Männer in dieser Diskussion den betroffenen Frauen ihren Handlungsspielraum wegdiskutieren.

    Auch interessant, warum auch hier in DLand mittlerweile immer ausschließlich Gewinnsucht unterstellt wird.
    Angelina Jolie dürfte genug Geld haben. Und für Geld würde sie sich mit Sicherheit nicht operieren lassen.

    Wenn das einfach mal akzeptieren, dann sehen wir eine Frau, die ziemlich schlechte Erfahungen mit der Krankheit ihrer Mutter gemacht hat und deren Tante, wenige Wochen nach ihrer OP and der gleichen Krankheit verstorben ist. Was sie übrigens in den ersten Interviews in keinster Weise thematisiert hat!
    Also, ich sehe nur eine Frau die Angst hat. Mehr nicht.

    Dass das Institut profitiert und auch der Hersteller der Tests ist letztlich die Folge davon, das Jolie an die Presse gegangen ist um diese Option für Frauen überhaupt bekannt zu machen.

    Wohlgemerkt Option.

    Tatsache ist, es gibt bei den Frauen, bei denen die Genveränderung auftritt eine Häufung von Krebsausbrüchen. Ob es das alleinige Merkmal ist? Keine Ahnung.

    Machen wir uns nichts vor, würde es bei mir in der Familie gehäuften Krebs bei Männern geben, dann würde ich, soweit vorhanden, auch so einen Test machen und notfalls entsprechend operieren.

    Ob ich es wirklich machen würde, entscheide ich aber erst dann, aber es wäre gut überhaupt über diese Option etwas zu wissen.

  6. SPIEGELblog sagt:

    @ tja

    Sie reden am entscheidenden Punkt vorbei – und der ist, dass es, wie im Blog-Beitrag auch dargelegt, keinen Beleg dafür gibt, dass Krebs vererbbar ist und dass mutierte Gene Krebs machen.

    Damit hat die ganze Theorie, auf der die Handlung von Angelina Jolie fußt, schlicht keine wissenschaftliche Grundlage.

    Freilich. Wenn Sie eine Studie parat haben, die belegt, dass mutierte Gene Krebs machen, nur her damit!!

  7. tja sagt:

    z.B.
    http://www.krebshilfe.net/beratung/krebsrisiko.shtm
    http://www.fid-gesundheitswissen.de/innere-medizin/krebsrisiko/krebsrisiko-familiaere-haeufung/

    und

    http://de.wikipedia.org/wiki/Krebs_%28Medizin%29

    Einige dieser notwendigen Mutationen können vererbt werden, was erklärt, dass auch sehr kleine Kinder an Krebs erkranken können und dass Krebs in sogenannten „Krebsfamilien“ gehäuft auftreten kann. Ein typisches Beispiel dafür ist das vererbbare Xeroderma pigmentosum. Bei nahen Verwandten von Patientinnen mit Brustkrebs ist die Wahrscheinlichkeit, Brustkrebs zu bekommen, doppelt so hoch wie in der übrigen Bevölkerung.

    Und selbst im Bereich „Nicht vererbarer“ Krebsarten oder Möglichkeiten kann es zu einer familiären Häufigkeit kommen. Z.B. dann, wenn die Familie ähnlichen Umweltbedingungen ausgesetzt war (z.B. Holzschutzfarben/Asbest oder im Bereich Nahrungsmittel)

  8. tja sagt:

    Noch konkreter bzgl Vererbbarkeit: http://de.wikipedia.org/wiki/Xeroderma_pigmentosum

  9. tja sagt:

    und noch einer…
    http://www.genfakten.ethz.ch/index.php?pageid=70

  10. SPIEGELblog sagt:

    @ tja

    Danke für die Links. Allerdings enthalten auch diese keinerlei Beleg dafür, dass Krebs vererbbar ist und mutierte Gene Krebs machen.

    Dazu noch mal in Kürze:

    Wie in dem SPIEGELblog-Beitrag bereits erwähnt, ist das bestimmende Merkmal von Krebszellen eben nicht, wie auch vom SPIEGEL immer wieder gerne behauptet, dass ihre Gene geschädigt sind, sondern dass ihre Mitochondrien beschädigt und ihre Chromosomen entartet sind. Doch Zellen, die auf Chromosomenebene beschädigt (aneuploid) sind, sind äußerst instabil. „Dadurch ließe sich auch erklären, was der Forscher Theodor Boveri bereits vor 100 Jahren beobachtete, nämlich dass die meisten aneuploiden Embryos nicht überlebensfähig sind“, wie der Krebsforscher Peter Duesberg 2007 im Magazin Scientific American schreibt. „Daher sind Neugeborene frei von Krebs, und daher ist Krebs nicht vererbbar.“

  11. Medienranking sagt:

    Um den Spiegelartikel zu beurteilen, ist die Frage doch eine ganz andere: Gibt der Artikel den derzeit von den meisten Experten vertretenen Standpunkt korrekt wieder?
    Ob der derzeitige Stand der Medizin dann falsch ist oder nicht, kann ein Journalist unmoeglich beurteilen. Eine selbststaendige Einschaerzung der Studienlage kann man nicht erwarten.
    Frage an den Autor: Gibt es – jenseits des Buches des Autors – noch andere Quellen, die diese Ansicht vertreten? An welcher Stelle genau hat der Spiegel hier seinen Job nicht gemacht?

  12. SPIEGELblog sagt:

    @ Medienranking

    Zum einen behaupten Sie, die zentrale Frage sei, ob der Artikel den derzeit VON DEN MEISTEN Experten vertretenen Standpunkt korrekt wiedergibt. Das ist, mit Verlaub, Quatsch. Denn Aufgabe des Journalismus ist es keineswegs, MEHREHEITSmeinungen an die Medienrezipenten unkritisch weiterzureichen, sondern vielmehr ein kritischer Filter (vierte Macht im Staat!) für jegliche Art von Expertenäußerung zu sein.

    Dies gilt um so mehr, wenn man bedenkt, dass zahlreiche Experten – und gerade auch so genannte Krebsexperten – Interessenkonflikte aufweisen und eng mit der Industrie verbandelt sind.

    Von daher ist es auch nicht korrekt, wenn Sie schreiben, “ob der derzeitige Stand der Medizin dann falsch ist oder nicht, kann ein Journalist unmoeglich beurteilen”. Denn das kann er sehr wohl! Er kann und muss sogar selber recherchieren und nicht zuletzt auch nachhaken und nach Beweisen für die steilen Thesen der Experten fragen. Doch genau dies geschieht eben nicht, wie in unserem Blog-Beitrag skizziert.

    Reichlich Quellen finden Sie in meinem Buch “Die Zukunft der Krebsmedizin”. U.a. gibt es da Henry Harris, Pionier der Krebs- und Genomforschung, der in seinem im Jahr 2005 in BioEssays veröffentlichten Beitrag “A long view of fashions in cancer research” festhält:

    “… cancer is (1) not caused by the directaction of oncogenes, (2) not fully explained by the impairment of tumour suppressor genes, (3) not set in motion by mutations controlling the cell cycle…”

  13. DasKleineTeilchen sagt:

    ich frage mich, warum sich der autor dieses ansonsten von mir durchaus gelegentlich geschätzten blogs so aufregt? soweit mir bekannt, behauptet hier KEINER (auch nicht die autoren des spiegel-artikels) KREBS wäre vererbar, wohl aber die genetische disposition, wegen derer mit eben entsprechnder genetischer disposition eher an einer bestimmten krebsart erkranken als andere OHNE diese. ich für meinen teil habe einen bekannten mit einer genetisch bedingten (so die fachwelt) sehr grossen wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten form des darmkrebses zu erkranken. und was passiert? vor 2 jahren mit knapp 43 wars soweit bei ihm.

  14. SPIEGELblog sagt:

    @ DasKleineTeilchen

    Sehr wohl wird vom SPIEGEL zum einen gewissermaßen behauptet, Krebs sei vererbbar, und zwar durch die Weitergabe einer bestimmten Disposition (Genmutation). Und es wird ja auch – wie in unserem SPIEGELblog-Beitrag erwähnt – seitens des SPIEGEL gesagt, Angelina Jolies Mutter sei im Alter von 56 Jahren an Krebs gestorben. Dadurch wird de facto suggeriert, Krebs könne vererbt werden.

    Zum anderen wird – wie ebenfalls in unsererm SPIEGELblog-Beitrag erwähnt – seitens des SPIEGEL behauptet, Joli trage das “fehlerhafte” BRCA1-Gen in sich, weshalb sich ihr Risiko deutlich erhöhe, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken.

    Doch, wie gesagt, all diese Behauptungen sind ohne wissenschaftliches Fundament. Es gibt nunmal keine Studie, die aufzeigt, dass eine Genmutation Krebs macht.

    Von daher kann man auch zu Ihrem Bekannten nur konstatieren: Es ist natürlich tragisch, dass er an Darmkrebs erkrankt ist. Dass sein Darmkrebs aber dadurch verursacht wurde, dass er eine bestimmte Genmutation in sich trägt, ist eine bloße Behauptung, die wissenschaftlich nicht belegt werden kann.

    Es ist eben nunmal so (siehe Eingangszitat unseres SPIEGELblog-Beitrags): „Krebs wird nicht durch Genmutationen in Gang gesetzt“, so Henry Harris, Pionier der Krebs- und Genomforschung.

  15. Michael41 sagt:

    Hallo Spiegel Blog
    Ich habe 2 Artikel gesendet der erste hatte Fehler, falls ihr das Veröffentlicht bitte den 2. nehmen danke Michael41

    Liebe Spiegel Blog Leser
    Ihr seid ja alles kritische Leser zum Glück. Ich komme etwas spät in den Blog.
    Natürlich hat die Schulmedizin recht mit der Aussage Genmutation löst Krebs aus, hundertprozentig u. es ist auch sichtbar u. nachweisbar bei jedem Krebspatienten der Chemotherapie bekommt, fast alle sterben an Krebs durch die Genmutation die Krebs auslöst. Was die Pharmazeuten aber nicht begreifen ist dass nicht irgend etwas außerhalb des Körpers diese Genmutation auslöst sondern etwas „im Körper“es ist ihr Senfgasderivat dass sie den Patienten gegen den Krebs injizieren.
    Das war natürlich nicht so gedacht, die Krebsindustrie hatte gehofft mit Senfgas den Zelltot der Krebszelle herbeiführen zu können, sie dachten wenn der Zelltot der Krebszellen eingetreten ist dann geht das Leben einfach gemütlich weiter. Dass Senfgas hat nur dummerweise nicht das getan was sich die Krebsindustrie gedacht hatte, sondern es tat das was Senfgas immer tut es bringt Leute um, das tut es auch jetzt noch, es bringt einfach die Leute um, dafür wurde Senfgas erfunden für nichts anderes.

    Also hat die Schulmedizin am Ende Recht mit der Genmutation die Krebs auslöst aber leider nicht in der Richtung wie das die Pharmazeuten gedacht hatten, als Auslöser einer Genmutation ist das Senfgas seit dem ersten Weltkrieg bekannt, da der Inhalt der Chemotherapie ein Senfgas-Derivat ist, war das mit der Chemotherapie ein Schuß der nach hinten los ging, die Chemotherapie löst eine Genmutation im Körper aus u. daraufhin entsteht Krebs bei dem der Körper langsam aber 100%ig kollabiert durch Krebs u. Metastasen.

    Dass Senfgas Genmutation auslöst ist in der Genetik unbestritten siehe (Genetiker Hoffmeister.it Senfgas) deshalb muß dass nochmal klar gesagt werden, die Genmutation wird von der Chemotharapie ausgelöst u. nicht umgekehrt, von was denn sonst u. damit wird dann auch Krebs erzeugt, Asbest oder andere Stoffe können auch Krebs auslösen aber keine genetische Veränderung.

    Die alternativen Krebsheiler behaupten jetzt aber Krebs wird durch falsche Ernährung ausgelöst z. B. Kohlehydraten, dass ist auch richtig, der Körper kann die Unmenge an Kohlehydraten nicht verarbeiten dafür ist er seit Urzeiten nicht konzipiert, Brot= Zucker, Pasta= Zucker, Kartoffeln= Zucker, Reis= Zucker, Obst=Fruchtzucker, Milch= Milchzucker, Alkohol=Zucker, Honig=Zucker, der Körper verwandelt alle Kohlehydrate zu Zucker. Wir essen schlicht zu viel (Kohlehydrate) seit der Industrialisierung nahm die Krebsrate exorbitant zu, unser Körper ist durch die Evolution über viele Millionen Jahre programmiert, es gab in der Urzeit nur wenig Kohlehydrate zum essen. Krebs u. Diabetes hat die gleiche Ursache.

    Es gibt also etwas worauf scheinbar keiner kommt, es gibt zwei verschiedene Krebsauslöser der ursprüngliche Krebs entsteht durch falsche Ernährung eine nicht artgerechte Ernährung, dieser Krebs entwickelt sich über viele Jahre durch Überernährung u. ist wie Diabetes eine Stoffwechselerkrankung die kann geheilt werden, der zweite Krebs entsteht durch die Chemotherapie, das Senfgas löst eine Genmutation aus, die Krebs nach sich zieht, damit ist der Krebstot programmiert. Das ist so als als wenn Sie einem Grippekranken eine hochdosis Grippevieren injizieren um ihn zu heilen, manche überleben dass ich würde es aber keinem raten.

    Das Problem ist zu verstehen dass es mehrere Möglichkeiten gibt Krebs zu bekommen einmal durch falsche Ernährung und einmal durch Genmutation. Krebskranke werden damit zweimal kontaminiert.

    Otto Warburg hat vor 80 Jahren schon gesagt Rauchen kann Krebs auslösen, vermutlich können auch bestimmte Strahlungen u. andere kanzerogene Stoffe Krebs auslösen, aber Rauchen u. die anderen Stoffe sind nicht die Ursache von Krebs, er sagte kümmert euch um die Ursache von Krebs vergesst die Auslöser. Wenn die Ursache gelöst ist können auch andere kanzerogene Stoffe keinen Krebs auslösen. Das ist wie bei Vitamin C, wenn Vitamin C fehlt bricht Skorbut aus, wenn es nicht fehlt kann Skorbut nicht ausbrechen.

    Die Menschen auch die Chemiker waren über viele Jahrzehnte gewohnt etwas zu töten um überleben zu können, Bakterien, Viren, Feinde, Tiere. Plötzlich gibt es eine Krankheit wenn man die tötet stirbt der Wirt auch, das ist richtig dumm gelaufen, aber da kommt man jetzt nicht mehr herunter ohne Blamage, außerdem wenn manche Leute schnell reich werden wollen, müßen eben ein paar andere ins Gras beißen, so ist das im Kapitalismus, da zählen einfach andere Werte.

    Also Giftgas löst Krebs aus, das Senfgas aus dem ersten Weltkrieg, ist das nicht wunderbar da versuchen also die Ärzte u. die Pharmazeuten Menschen vom Krebs zu heilen in dem sie ihm ein Giftgas als Medizin geben das bekanntermaßen Krebs auslöst, eine wunderbare Idee gratuliere, darauf können nur Pathologen kommen.
    Die Pharmazie injiziert dem Krebskranken ein Zellgift (Senfgas) das den Zelltod herbeiführt um sich dann zu wundern wenn der Patient stirbt wie im ersten Weltkrieg die Soldaten, was die sich dabei gedacht haben ist mir schleierhaft. Warum versucht denn keiner ein Magengeschwür mit Blausäure zu heilen das wäre doch genauso erfolgreich. Sie haben bis heute nicht begriffen dass man mit Senfgas Krebs auslösen kann, aber nicht heilen, der Versuch überhaupt mit Senfgas Krebs zu heilen klingt für mich vollkommen verrückt, mit Backpulver wären sie hundert mal erfolgreicher gewesen, aber mit Backpulver kann man kein Geld verdienen.

    Liebe Frauen
    Das ist der absolute Wahnsinn was diese Geschäftemacher mit den Menschen treiben, es ist inzwischen hundertprozentig nachgewiesen, dass Krebs mit den Genen nichts zu tun hat, trotzdem betreibt diese Mafia ihr Geschäft mit der Angst speziell der Frauen weiter.
    Es gibt einige Versuche, deren Resultate die Genmutationstheorie wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen. Dr. med. und gleichzeitig auch Dr. P. G. Seeger schreibt in LEITFADEN FÜR KREBSLEIDENDE UND DIE ES NICHT WERDEN WOLLEN“ folgende Sätze, die ganz gegen die Mutationstheorie sprechen:
    Was die Beziehung zwischen unkontrolliertem Zellwachstum und DNA-Funktion im Zellkern anbetrifft, so haben ILLMENSE, MINZ und HOPE (1975/77) nachzuweisen vermocht, dass der Ersatz eines befruchteten Zellkernes eines normalen Mäuseeies durch den Zellkern einer Terratom-Karzinom-Zelle eine völlig gesunde und krebsfreie Maus hervorbringt. Auch die Nachkommen waren krebsfrei. Das gleiche Experiment führten sie 93mal mit dem selben Erfolg durch. Damit ist außer Frage bewiesen, dass die DNA des Zellkerns keinen Einfluss auf die Verkrebsung einer Zelle hat, sondern dass sich das Krebskarusell um die Mitochondrien und Mikrosomen dreht. (Seeger-49) – Es geht um die Sauerstoffversorgung der Zelle!
    Es ist also mittels Versuchen bewiesen worden, dass die DNA, also identisch sind mit den DNAs oder Erbinformationen der gesunden, nicht verkrebsten Zellen der gleichen Person. Der Einfluss bestimmter Kanzerogene ist nicht mit einer Veränderung der DNA (= Genmutation) verbunden.
    Um Gottewillen liebe Frauen lasst Euch nicht auf so etwas ein die wollen Euere Angst vor Krebs benutzen um teuere Krebsoperationen durchzuführen.Otto Warburg war einer der größten deutschen Krebsforscher aller Zeiten der hat schon vor 80 Jahren gesagt, dass Krebs nichts mit den Genen zu tun hat, er hat 1931 dafür den doppelten Nobelpreis erhalten.
    Die gesamte Weltweite Pharmaindustrie hat diese Forschungen abgelehnt, Otto Warburg war einWissenschaftler der die Menschen noch vom Krebs befreien wollte, das war sein Fehler, dadurch waren seine Erkenntnisse wertlos, die Krebsindustrie will verdienen, das ist der neoliberale Ansatz, an gesunden Menschen kann man nichts verdienen.
    Die Pharmaindustrie muß ihre Shareholder befriedigen nicht die Krebskranken.

    Das unabhängiges Forschungsinstitut AIKF in der Schweiz behauptet jetzt eiskalt ohne Rücksicht auf die Pharmaindustrie Krebs ist keine Genmutation, die Genmutation gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, Krebs ist eine Stoffwechselkrankheit, wir essen zu viele Kohlehydrate, jede Kartoffel hat 70–80% Stärke, das ist reine Glucose, Krebs ist eine Kohlehydratvergiftung sonst nichts. Gesundheit ist das Wichtigste lasst es euch nicht von den Ärzten die Geld für jeden Krebspatienten von der Pharmazie bekommen wegnehmen.
    Michael41

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