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Die Huffington Post fordert Aufklärung über 9/11 – der SPIEGEL hingegen vertraut ganz auf dubiose Regierungsberichte

„Der Bericht der Regierungskommission zu 9/11 [1] basiert auf Lügen und Betrug. Zentralen Beweisen wurde nicht nachgegangen, gravierende Ungereimtheiten blieben unbeachtet. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um die offizielle Version der Ereignisse am 11. September 2001 anzuzweifeln. Eine wirklich unabhängige Untersuchung ist notwendig.“
Peter Tatchell, „9/11 – the big cover-up?“ [2], The Guardian

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 – kurz 9/11 – sind bereits einige Jahre her, doch sie bestimmen unser Leben wie kaum ein anderes Ereignis. Dienen sie doch den Politikern als zentrales Vehikel, um unseren Freiheitsrechte sukzessive zu beschneiden [3] und uns in eine Art Überwachungsstaat zu manövrieren. [4]„Die gute alte DDR lässt grüßen“ [5], wie es der stern 2007 in einem Kommentar formulierte. Die Öffentlichkeit hat daher ein besonderes Recht darauf zu erfahren, was genau am 11. September passiert ist – und es wäre allen voran die Aufgabe der Medien, absolute Transparenz und Aufklärung einzufordern. Genau deshalb forderte auch Melissa Rossi vor kurzem in der renommierten amerikanischen Online-Zeitung Huffington Post in einem offenen Brief an den neuen US-Präsidenten: „Obama: Reopen the 9/11 Investigation“ [4] (siehe Screenshot).

Huffington Post: „Netz der Täuschungen muss entwirrt werden“
„Ich verlange”, so die Journalistin und Schriftstellerin Rossi, „dass Dick Cheney und George W. Bush – die sich beide weigerten, vor der offiziellen 9/11 Untersuchungskommission unter Eid  auszusagen – sowie Colin Powell, Condoleezza Rice, Karl Rove, Paul Wolfowitz, Richard Armitage, Larry Wilkerson, George Tenet, Robert Mueller und der Rest genau wie Bill Clinton und Al Gore – die auch beide nicht bereit waren, unter Eid auszusagen – Rede und Antwort stehen, und zwar öffentlich. Und ich fordere die Obama-Administration auf, eine neue Untersuchung einzuleiten, um das Netz der Täuschungen zu entwirren.“

Der SPIEGEL: meilenweit vom Drang zur Aufklärung entfernt
Wohlgemerkt, hier geht es um die ureigenste Aufgabe von Medien, nämlich schonungslose Aufklärung und Offenlegung aller Dokumente zu verlangen – um nicht mehr und um nicht weniger.

[6]
Q: Doku „Unter falscher Flagge“

Davon ist der SPIEGEL aber meilenweit entfernt. So bevorzugt das Nachrichtenmagazin, sich in herben Diffamierungen von Leuten zu ergießen, die eine solche Aufklärung fordern. Diese Leute seien „Phantasten“, „Verschwörungstheoretiker“, „Amokläufer einer entfesselten konstruktivistischen Theorie“ [7] oder gar „Auschwitz-Leugner“ [8]. Doch Diffamieren statt selber intensiv Recherchieren – das kann wohl kaum die Aufgabe von seriösem bzw. investigativem Journalismus sein.

Zwar präsentiert der SPIEGEL in einem seiner wenigen Berichte überhaupt zum Thema stolz die „Fakten zum 11. September“ [9]. Doch was hier in einem Extraheft von SPIEGEL special groß als „Fakten“ zu 9/11 angekündigt wird, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ziemliche Luftblasen.

Dies sei anhand einer der zentralen Fragen illustriert, die da lautet: Warum ist Gebäude 7 des World Trade Center (WTC 7) innerhalb weniger Sekunden kollabiert, obwohl es von keinem Flugzeug getroffen wurde, es nur einen minimalen Feuerschaden aufwies und der Kollaps der Zwillingstürme, in die jeweils ein Flugzeug hineingerast war, schon rund sieben Stunden her war? Und die Antwort, die der SPIEGEL in seinem Artikel „Warum stürzte WTC 7 ein?“ [10] liefert, befriedigt nicht, denn sie ist einseitig, vertraut sie doch voll auf drei staatliche Untersuchungsberichte, obwohl diese äußerst dubios sind und nicht zuletzt auch deshalb mit Argwohn betrachtet werden müssen, weil es hier ja um die Frage geht, ob die Bush-Regierung und damit staatliche Stellen selber mit den Anschlägen zu tun haben.

The Guardian: „Die Ursache des Einsturzes von Gebäude WTC 7 ist ungeklärt“
Der eine Report zu WTC 7, auf der SPIEGEL sein Vertrauen setzt, stammt von der US-Katastrophenbehörde FEMA. Doch nicht nur stellte das US-Repräsentantenhaus der FEMA ein vernichtendes Urteil aus (Untersuchung sei zu spät begonnen worden, Beweise seien verloren gegangen etc.). Auch kam selbst diese FEMA zu dem Schluss, dass „die Gründe für den Einsturz von WTC 7 unbekannt und daher weitere Untersuchungen notwendig seien“ – Informationen, die der SPIEGEL seinen Lesern vorenthält. Noch wichtiger für das Nachrichtenmagazin ist derweil der Bericht der Bundesbehörde für Normung (NIST) [11]. Danach gebe „es keinen Anhaltspunkt für die Vermutung, Bomben, Raketen oder Sprengladungen seien für den Zusammensturz [von WTC 7] verantwortlich.“ Zweifel an dieser Aussage kommen dem SPIEGEL, der sich selbst ja als besonders investigativ sieht, seltsamerweise aber nicht in den Sinn.

Seltsam deshalb, weil wenig investigatives Gespür notwendig ist, um zu erkennen, dass Zweifel am NIST-Report angebracht sind. So pflegte die Behörde NIST nicht nur engste geschäftliche Verbindungen mit der Bush-Regierung; sprich, es bestanden Interessenkonflikte, die die Unabhängigkeit der NIST unterhöhlen. Auch übersieht der SPIEGEL das pikante Detail, auf das auch Peter Tatchell im Guardian hinweist, nämlich „dass der Schutt von WTC7 kurz nach dem Kollaps so hastig weggeräumt wurde, sodass keine kriminalistischen bzw. rechtsmedizinischen Untersuchungen am Tatort mehr möglich waren“.

Sogar Shyam Sunder, der die NIST-Untersuchungen leitete, bestätigte in einem Interview mit „No Lies Radio“ [12] im August 2008, dass es sich nicht um eine „kriminalistische“ Untersuchung gehandelt hatte. Und wenn man nun bedenkt, dass Ground Zero – also der Boden, auf dem die WTC-Gebäude standen – als der größte Tatort („crime scene“) der US-Geschichte gilt und dass von diesem Mega-Tatort, an dem 2001 ein Mega-Verbrechen stattgefunden hatte, in Windeseile nahezu alle Beweismittel entfernt worden waren, bevor die NIST oder sonstwer irgendeine kriminalistische Untersuchung durchführen konnte, dann kann sich jeder selber leicht ausmalen, wie wertvoll bzw. wertlos die NIST-Analyse, auf die der SPIEGEL vertraut, wirklich ist.

Diese und etliche weitere pikante Details sind es, die auch Guardian-Autor Tatchell zu dem Schluss kommen lassen, der Einsturz von WTC7 „ist einer der vielen, vielen merkwürdigen ungeklärten Sachverhalte in Bezug auf 9/11“.

Viele Experten kommen zu demselben Schluss, darunter der Physikprofessors Steven Jones. Jones ist  überzeugt, dass Sprengstoff den Gebäude-Zusammensturz verursacht haben muss. In seiner Analyse „Why Indeed Did the WTC Buildings Completely Collapse?“ [13] legt er seine These detailliert dar. Darin geht er auch auf den NIST-Report ein, dessen Hypothese, wonach Feuer die Stahlkonstruktion des Gebäudes zum Schmelzen gebracht und dadurch den Kollaps von WTC 7 herbeigeführt hätte, er für wissenschaftlich nicht haltbar hält.  Kritiker wie Steve Jones lässt der SPIEGEL aber nicht zu Wort kommen.

Wer sich von der Kritik an der offiziellen Version zum Kolllaps von WTC 7 selber ein Bild machen möchte, der möge sich etwa die Film-Doku „9/11 Mysteries – Die Zerstörung des World Trade Centers“ [14] anschauen, die in Europa u.a. 2007 im ORF und 2008 auf VOX [15] ausgestrahlt wurde.

Eine andere Film-Doku, die einen noch umfassenderen Überblick über die Kritik bietet, weil sie sich weniger stark auf die Frage fokussiert, was die WCT-Türme in Manhattan hat kollabieren lassen, ist „Unter falscher Flagge“ [6].[1]

Darüber hinaus erwähnt der SPIEGEL auch nicht, dass selbst keiner der damals vor Ort anwesenden Chefs der Feuerwehr es für möglich hält, dass überhaupt einer der drei World-Trade-Center-Türme durch die Einschläge der Flugzeuge völlig zum Einsturz gebracht werden konnte. Was bemerkenswert ist, da selbst der offizielle 9/11 Untersuchungsbericht der Regierung [1] auf Seite 302 diese Ansicht der Feuerwehr-Chefs erwähnt – und genau dieser Untersuchungsbericht ist es, auf den sich der SPIEGEL neben dem FEMA- und dem NIST-Report in seinem Dossier „Fakten zu 9/11“ stützt. Doch dieser 9/11 Untersuchungsbericht ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde.

Auch CIA-Veteranen, Armeeangehörige, Professoren, Politiker, Juristen, Ingenieure, Architekten, Piloten und Überlebende fordern: Reopen 9/11!
„Sogar der Leiter der 9/11 Untersuchungskommission gibt inzwischen zu, dass die offiziellen Beweise, die ihnen vorgelegt worden waren, ‚fernab der Wahrheit‘ waren“, so Peter Tatchell im Guardian [2]. Und „die Kommission war schon vor ihrer Einrichtung praktisch zum Scheitern verurteilt“ [16], wie Rossi in ihrem Huffington-Post-Beitrag festhält. „Zudem wurden die Untersuchungen der Kommission schwerstens behindert.“ [17] Daher fordern auch eine Reihe ehemaliger hochrangiger CIA-Beamter, den Fall 9/11 neu aufzurollen [18], um alle Ungereimtheiten und Unklarheiten endgültig aus der Welt zu schaffen.

„Simpel gesprochen, soll hier schlicht etwas vertuscht werden – der Bericht der 9/11-Kommission ist ein Witz“, so Raymond McGovern, der 27 Jahre bei der CIA war und dabei unter anderem in direktem Kontakt stand zu den Präsidenten Ronald Reagan und George H. W. Bush.

Im Klappentext zu dem Buch „9/11 and the American Empire: Intellectuals Speak Out“ [19] wird McGovern mit den Worten zitiert: „Es war seit langem klar, dass die Bush-Administration die Angriffe am 11. September auf zynische Weise ausnutzte, um ihre imperialen Pläne zu pushen. Doch das, was mit diesem Buch ans Licht dringt, konfrontiert uns mit Hinweisen auf eine noch viel Besorgnis erregendere Schlussfolgerung: dass die 9/11-Anschläge von der Bush-Regierung selber durchgeführt und für die eigenen Zwecke ausgenutzt wurden. Wenn das wahr ist, so basiert der ganze ‚War on Terror’ auf einer Täuschung. Ich gebe für dieses Buch, das in keinster Weise als irres Gerede von ‚paranoiden Verschwörungstheoretikern’ abgetan werden kann, meine höchst mögliche Empfehlung.“

Als McGovern 1990 in den Ruhestand ging, wurde er für seine „besonders rühmenswerten Leistungen“ mit der Intelligence Commendation Award Medaille der CIA ausgezeichnet – die er aber 2006 aus Protest gegen die Regierung von George W. Bush zurückgab, vor allem weil diese Foltermethoden unterstützte [20].

Die Redaktion der Huffington Post, die Journalistin Melissa Rossi, Guardian-Autor Peter Tatchell, Raymond McGovern und die anderen hochrangigen CIA-Veteranen können sicher nicht mit dem denunzierenden Schlagwort „Verschwörungstheoretiker“, dem der SPIEGEL so nachhängt, abgekanzelt werden. Dasselbe gilt für unzählige andere, die ebenfalls eine schonungslose Aufklärung in Sachen 9/11 einfordern. Darunter diejenigen, die unter „Patriots question 9/11“ [21] aufgelistet sind. Dies sind mehr als 160 hochrangige Armeeangehörige bis hin zu General Wesley Clark (Ex-Nato-Befehlashaber für Europa), Juristen wie Staatsanwalt Terrence „Terry“ Brunner (der u.a. ein wichtiges Mitglied in Bobby Kennedys Anti-Korruptions-Sondereinheit war), Geheimdienstleute und Regierungsbeamte; mehr als 660 Ingenieure und Architekten; mehr als 170 Piloten und Flugexperten; mehr als 350 Professoren; mehr als 200 Leute aus der Unterhaltungs- und Medienbranche; und mehr als 230 Überlebende und Familienmitglieder.

US-Regierung und Medien hängen der allergrößten Verschwörungstheorie an
„Ohnehin ist nichts ‚verrückt’ daran, wenn man Fragen stellt über ein Verbrechen, das von einer Gruppe von Leuten – eben einer Verschwörung – begangen wurde“, so Janice Matthews von 911truth.org [22]. „Ob nun, wie offiziell verkündet, 19 Muslime die Anschläge verübten oder die US-Regierung selber – beides wäre eine Verschwörung, ganz einfach. Und im Übrigen ist es ja so: Wenn die US-Regierung nicht so viel vertuschen und statt dessen, wie von uns und so vielen anderen gefordert, alle Dokumente offen legen würde, so müsste auch über nichts herumtheoretisiert werden.“

Davon abgesehen verbreiten die US-Regierung und in ihrem Gefolge Medien wie der SPIEGEL die allergrößte Verschwörungstheorie. Nämlich die Geschichte von einem Mann namens Osama bin Laden, der in einer Höhle zusammen mit 19 zornigen Männern hockte, von dort aus tollkühne Terroranschläge ausheckte und damit sogar die mit Abstand stärkste Militärmacht der Welt hinters Licht führen konnte – und das alles, obwohl er an einer Nieren-Dialyse-Maschine angeschlossen war bzw. ist (sofern er denn noch lebt).

Wenn so eine Story wahr sein kann, wieso nicht auch die Geschichte, dass die „Neokons“ um George W. Bush und Dick Cheney [23] selbst zu einem inszenierten Terrorakt bereit waren, um ihre globalen Macht- und persönlichen Profitinteressen (und die von ihnen nahe stehenden Konzernen wie Halliburton) durchzusetzen – koste es, was es wolle?

Der SPIEGEL legt sich selber eine Denk- und Enthüllungssperre auf
Der SPIEGEL legt sich derweil eine Art Denkverbot auf. „Sollte es stimmen, dass die Regierung gelogen hat, dass das Loch [im Pentagon] gar das Ergebnis eines Selbstbeschusses mit Raketen war?“, fragt die SPIEGEL-Online-Redaktion in ihrem Beitrag über die kritische 9/11-Dokumentation „Loose Change (part 1)“ [24], die im Internet für Aufmerksamkeit sorgt. Und man antwortet gleich selber: „Undenkbar.“ [25] Im SPIEGEL-TV-Beitrag über „Loose Change“ [26], der einige Wochen nach dem Artikel auf SPIEGEL Online erschien, heißt es zwar: „Der 11. September 2001 – man darf gespannt sein auf weitere Enthüllungen. Vielleicht muss die Geschichte ja dann doch noch mal umgeschrieben werden.“ Doch auf die Idee, mit eigenen Enthüllungen zum Thema 9/11 aufzuwarten und damit zur Klärung der vielen Ungereimtheiten beizutragen oder zumindest schonungslose Aufklärung einzufordern, kommt der SPIEGEL nicht.

Zu „Loose Change (part 1)“ gibt es übrigens auch zwei neuere Versionen: „Loose Change 2nd edition“ [27] und „Loose Change final cut“ [28].

Anmerkung: Was an der Kritik an der offiziellen Version zu 9/11 dran ist und was nicht, das soll und kann hier nicht eingehend diskutiert werden. Hier soll nur aufgezeigt werden, dass es berechtige Forderungen von Menschen mit ernsthaften Absichten nach konsequenter Aufklärung gibt – und dass leider selbst bedeutende Medien wie der SPIEGEL eine solche für unsere Demokratie so notwendige Aufklärung und Schaffung von Transparenz geradezu behindern, indem sie ihr volles Vertrauen auf äußerst fragwürdige Regierungsberichte setzen und nicht ernsthaft bereit sind, mit kriminalistischem Spürsinn konsequent nach der Wahrheit zu suchen und diese ihren Lesern und Zuschauern zu präsentieren.

[1] Vorsicht vor voreiligen Schlüssen
Natürlich gibt es immer Stimmen, die Kritik an der Kritik an der offiziellen Version zu 9/11 äußern. Doch dann gibt es auch wieder Repliken auf die Kritiken an der Kritik. Vor voreiligen Schlüssen sei hier also gewarnt, was für alle Richtungen gilt. Das Thema ist nun mal sehr komplex, und wenn man zur Wahrheit vordringen will, muss man sehr subtile Details beachten. Wie schnell man zu voreiligen Schlüssen kommen kann, zeigt zum Beispiel die TV-Doku „Das Geheimnis des dritten Turms“ [29]. Sie wurde am 7. September 2008 von ZDF History ausgestrahlt und nahm für sich in Anspruch, das Rätsel um den Einsturz von Gebäude 7 des World Trade Centers (WTC 7) endgültig gelöst zu haben. Doch wie Sebastian Range in der Zeitschrift [30]Hintergrund [30] detailliert aufzeigt, ist die ZDF-Doku – man muss es so deutlich sagen – ein journalistisches Armutszeugnis. Denn die Macher erwecken zwar für den unbedarften Betrachter den Eindruck von Neutralität, tatsächlich aber verschweigen sie den Zuschauern entscheidende Fakten und verdrehen die Fakten an vielen Stellen sogar; auch haken sie an kritischen Stellen nicht nach und beleuchten die Hintergründe wichtiger Akteure nicht.

„ZDF-History hat nicht das letzte Rätsel gelöst“, so das Fazit von Sebastian Range, „sondern noch ein weiteres hinzugefügt: Warum legt sich dieser öffentlich-rechtliche Sender trotz der offensichtlichen Widersprüchlichkeiten so einseitig für die offizielle Version ins Zeug?“