Reinhard Mohr („Spiegel Online“)!

  26. April 2009, von SPIEGELblog

Reinhard Mohr über seinen "Golden Boy": "So kehrt mit Guttenberg auch ein frischer Hauch der guten alten Werte zurück in die Arena, die Erinnerung an Tradition und Beständigkeit, Zuversicht und Verlässlichkeit, Individualität und persönliche Freiheit. Maxim Biller würde sagen: an die coole BRD."

Das Niveau der politischen Berichterstattung sinkt unaufhörlich. Manch ein Politiker wird lächerlich schnell zum Star hochgejubelt – offensichtlich genügt es vielen Journalisten schon, wenn da jemand AC/DC vom ADAC unterscheiden kann. Was sagen Sie dazu? „Erst kurz im Amt und schon ein Star – Karl-Theodor zu Guttenberg ist der neue Darling der deutschen Politik, sein Tatendrang überstrahlt auch dröge Talk-Runden wie die von Beckmann. Kein Wunder: Der Mann kann AC/DC vom ADAC unterscheiden“ [siehe Screenshot]. Welch letzterer Ihren ganz persönlichen Totalschaden aber auch nicht mehr beheben kann.

Rock on: Titanic

(aus: Titanic, Mai 2009, S. 9)

 

Ein Kommentar zu “Reinhard Mohr („Spiegel Online“)!”

  1. Karsten Thiel sagt:

    Ich persöhnliche sehe Reinhard Mohr als den Untergang des eigentlich unparteilichen Journalismus. Ich für meine Person denke auch das er, sogar als studierter Soziologe, asozial ist und Spiegel Online eben kein vernünftiges unparteiliches daher kompetentes Nachrichten Portal ist.

    Nur weil er „nur“ als Kolumnist dort arbeitet heisst das doch nicht das das Blatt sich von verfassten Texten distanzieren kann. Denn sie veröffentlichen diese ja auch.

    Ich verabscheue diesen Mann

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