- SPIEGELblog - http://www.spiegelblog.net -

Schweinegrippe-Irrsinn: Der SPIEGEL als verlängerter PR-Arm der Seuchenbehörden und Impfstoffhersteller

Seit Monaten schüren die Seuchenbehörden wie das Robert-Koch-Institut oder die amerikanische CDC die eine irrsinnige Angst vor der so genannten „Schweinegrippe“ [1](auch „Mexikanische Schweinegrippe“ oder „Mexikanische Grippe“ genannt) – und der SPIEGEL geriert sich durchgehend als williger PR-Helfer, ohne die wahnwitzigen Thesen der Seuchenbehörden auch nur im geringsten zu hinterfragen (siehe auch SPIEGELblog-Bericht vom 2. Mai 2009 [2]). So geschehen auch im aktuellen Beitrag auf SPIEGEL Online „Bundesländer bestellen Impfstoff für 25 Millionen Menschen“ (siehe Screenshot). Gerade hier wäre (eigentlich selbstverständliche) mediale Kritik aber besonders angebracht, weil hier im großen Stil wieder einmal Steuergelder ausgegeben, um nicht zu sagen zum Fenster rausgeschmissen werden.

Schweinegrippe gibt es nur in den Köpfen der Seuchenstrategen und Pharmamanager
Die entscheidende Frage ist nämlich: Wie real ist die behauptete Gefahr wirklich? Und Fakt ist, dass die Widersprüche in den offiziellen Stellungnahmen der Weltgesundheitsbehörde WHO  und der US-Seuchenbehörde (CDC) kaum größer sein könnten. Hier die wichtigsten Argumente, warum es diese angebliche neue und tödliche Seuche nur in den Köpfen der Virenstrategen beim CDC und der WHO und den Pharmafirmen gibt.

Seuchenbehörden: wissenschaftlicher Stand von vor 130 Jahren
Das Hauptproblem scheint zu sein, dass sich so gut wie alle Gesundheitsbehörden weltweit auf wissenschaftlichen Stand befinden, der bereits seit ca. 130 Jahren überholt ist. Die damals bedeutendsten Vertreter der Infektionshypothese, Louis Pasteur und Robert Koch, gingen noch davon aus, dass das menschliche Blut steril ist. Die Bakterien, die man in Patientenproben mit den neuen und immer besser werdenden Lichtmikroskopen beobachten konnte, kamen ihrer Ansicht nach ausschließlich in kranken Menschen vor und waren von außen, z. B. als „Luftkeime“  in diese Menschen eingedrungen.

Schon damals gab es unter den Forschern gewichtige Stimmen (z. B. Prof. Antoine Béchamp), die darauf hinwiesen, dass mit geeigneten Lichtmikroskopen bei sorgfältiger und ausdauernder Beobachtung festgestellt werden kann, dass Bakterien und Pilze ihre Form und Aktivität je nach Milieu verändern. Und dass das Blut keineswegs steril ist, sondern dass sich sowohl im gesunden wie beim kranken Menschen jede Menge Mikroorganismen aufhalten.

Heute wissen wir, dass sich ständig das Mehrfache an Bakterien in uns aufhält, als wir über eigene Körperzellen verfügen. Man könnte also durchaus behaupten, dass wir vorrangig nicht aus Zellen, sondern Bakterien bestehen – die ja seit den Zeiten Pasteurs und Kochs als Todfeinden des Menschen gelten. Und dabei haben wir die wesentlich kleineren Viren, mit deren Erforschung man erst vor ca. 70 Jahren mit Hilfe des Elektronenmikroskop begann, noch gar nicht berücksichtigt.

Fatale Fixierung auf Mikroben
Die Fixierung der Gesundheitsbehörden auf Mikroben hält bis heute an und ist in ihren Auswirkungen fatal: Bei den meisten Krankheitssymptomen wird zuallererst eine Infektionskrankheit vermutet und ein Erregertest durchgeführt. Verläuft diese Test positiv, reicht dies in der Regel aus, um jede weitere Ursachensuche sofort einzustellen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass diese Erregertests häufig positiv reagieren. Nach solch einem „positiven Befund“ wird dann das einzige Heil in der Bekämpfung dieser Mikroorganismen mit Hilfe antibakterieller oder antiviraler Medikamente gesehen.

Das mag die Diagnosestellung für den Arztes sehr vereinfachen und einen nicht versiegender Quell von Ideen für neue Medikamente und Geldströme bei den Herstellern darstellen, aber den komplexen Zusammenhängen, die beim Menschen zu Gesundheit oder Krankheit führen, wird dies natürlich nicht gerecht.

Sollten die Infektionskrankheiten, wie viele Ganzheitsmediziner vermuten, in Wahrheit ein natürliches Geschehen sein, z. B. eine Reaktion des Körpers auf starke Stressfaktoren, dann braucht uns nicht wundern, wenn besagte Medikamente oft zu einem Rückgang der Symptome führen: Aufgrund der Vergiftung, die sie im Grunde darstellen, muss der Organismus natürlich seine Prioritätenliste sofort umstellen und das Infektionsgeschehen – zumindest vorläufig – zurückfahren. Bedauerlicherweise läuft keine Medikamentenstudie lange genug, um die langfristigen Folgen mit der nötigen Genauigkeit dokumentieren zu können.

Blinder Glaube an aussagelose Erregertests
Die Erregerfixierung ist also das Hauptproblem. Das zweite Problem ist der blinde Glaube in die Erregertests. Wer nach deren Eichung fragt, also nach Beweisen dafür, dass ein positiv verlaufener Test die Anwesenheit bestimmter krankheitsauslösender Erreger bedeutet, dem begegnet in der Regel Verblüffung, Unglaube bis hin zu echter Verärgerung. So als hätte man nach Beweisen dafür gefragt, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel, ist, oder dass auf die Nacht ein neuer Tag folgt. So ist es beispielsweise auch dem Nobelpreisträger Dr. Kary Mullis, dem Erfinder des zunehmend als Erregernachweis angewandten PCR-Tests gegangen, als er vor Jahren nach den wissenschaftlichen Grundlagen für den Nachweis des AIDS-Virus durch sein Verfahren fragte.

Tatsächlich wissen selbst ausgewiesene Fachleute nicht, wie diese Tests geeicht werden. Meine jahrelangen Recherchen haben inzwischen ergeben, dass man in der Praxis meistens einfach so lange mit Erkrankten experimentiert, denen man die Infektion mit einem bestimmten Erreger unterstellt, bis der Test – in der Regel ein sogenannter Antikörpertest oder ein Gentest (PCR) – zuverlässig bei diesen Erkrankten anschlägt. Da in der Regel keinerlei Gegenkontrollen gemacht werden, besagen diese Tests jedoch im Grunde nur, dass bestimmte Symptome mit bestimmten Testergebnissen einhergehen. Über die Ursache einer Krankheit sagen sie nichts aus. Rein gar nichts.

Lesen Sie weiter unter www.impfkritik.de [3].

Auch interessant: Doku zum Schweinegrippe-Irrsinn von 1976 [4]. Den Schweinegrippe-Schmu von 1976 ist auch Thema in meinem Buch „Virus-Wahn“, das ich zusammen mit dem Kieler Internisten Dr. med. Claus Köhnlein geschrieben habe [5].