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Nebenwirkungen der HPV-Impfung: Etliche Todesfälle und schwere Nebenwirkungen sind für SPIEGEL Online keine Aufregung wert

(Mit Dank an Georg)

Gegen das angebliche Gebärmutterhalskrebs-Virus HPV wird weltweit massenweise geimpft, obwohl bis dato nur definitiv fest steht, dass die Impfung fatale Nebenwirkungen haben [1]kann und die Hersteller der Impfstoffe einen Riesenreibach machen. Dass es so weit kommen konnte, liegt vor allem auch an Medien wie dem SPIEGEL, die immer wieder an den Lippen der Medizinautoritäten hängen, ohne wirklich eigene kritische Positionen zu beziehen. Man denke nur daran, wie SPIEGEL Online die Gebärmutterhalskrebsimpfung noch im Oktober 2008 völlig haltlos als „hochwirksam“ hochjubelte und dies erst dann korrigierte als man praktisch nicht mehr anders konnte, weil eine kritische Stellungnahme von 13 Forschern zur HPV-Impfung in den Medien die Runde machte (SPIEGELblog berichtete [2]).

Jetzt haben Wissenschaftler erstmals die Folgen der Impfung genauer analysiert. Ergebnis: bei rund 12.000 ausgewerteten Fällen in den USA wurden 32 Todesfälle registriert; und bei 6 Prozent oder umgerechnet rund 750 der geimpften Personen wurden schwere Nebenwirkungen wie Ohnmachtsanfälle, Blutgerinnsel, starke allergische Reaktionen oder Autoimmunstörungen festgestellt. Doch für SPIEGEL Online kein Grund aufzuschrecken. Statt dessen wiegelt man einfach ab und bringt dazu die ganz banal-neutrale Schlagzeile: „Wissenschaftler untersuchen Nebenwirkungen“ [1] (siehe Screenshot).

Und selbst im Vorspann wird lediglich das wiedergegeben, was das Medizinestablishment zum Thema zu sagen hat: dass „der Impfstoff, der vor Gebärmutterhalskrebs schützen soll, nicht mehr Nebenwirkungen besitzt als andere Impfstoffe auch“. Als ob das die 32 Todesfälle und Hunderte von „Kollateralschäden“, die allein in den USA von etablierter Stelle(!) genannt werden, in irgendeiner Weise weniger besorgniserregend machen würde. Dass zum Beispiel in Deutschland jedes Jahr Tausende Menschen im Straßenverkehr ums Leben kommen und Hunderttausende verletzt werden, wird ja nicht dadurch weniger dramatisch, dass dies in anderen Ländern auch so ist…

Erschwerend kommt hinzu: „Langzeitrisiken [der Gebärmutterhalskrebsimpfung] kennt man nicht“, wie die Gesundheitswissenschaftlerin Ingrid Mühlhauser von der Universität Hamburg der Süddeutschen sagt [3]. Zudem, so Mühlhauser weiter, „erkennt man seltene Kurzzeitrisiken nicht, wenn es sich nicht um offensichtliche Veränderungen wie bei den Contergan-Schäden handelt“. Mit anderen Worten: viele Nebenwirkungen der HPV-Impfung könnten gar nicht erfasst worden sein, sprich es könnte eine hohe Dunkelziffer geben.

Man stelle sich mal vor: Wenn im Zsh. mit dem angeblich nachgewiesenen Schweine- oder auch Vogelgrippevirus derart dramatische Zahlen veröffentlicht würden, so hätten Medien wie der SPIEGEL sicher längst den endgültigen Weltuntergang prophezeit.