Archiv für August 2010

Absturz der griechischen Wirtschaft: Wie SPIEGEL Online die wahren Ursachen verschweigt

Donnerstag, 19. August 2010

Gestern brachte SPIEGEL Online den Beitrag „Absturz der griechischen Wirtschaft: Erst Depression, dann Explosion“ (siehe Screenshot). Hintergrund ist die katastrophale Lage der griechischen Wirtschaft, die mit lokalen Erwerbslosenquoten von 70 Prozent einhergeht und einen gigantischen Einbruch der Wirtschaftsleistung verkraften muss. Das Problem an dem SPON-Artikel: Er bringt die Schärfe des Absturzes mit dem Sparprogramm der griechischen Regierung in Verbindung, tut dabei jedoch so, als ob es vom Himmel gefallen wäre und es keine ursächliche Verbindung gebe. „Damit beweist der SPIEGEL wieder einmal jenes phänomenal kurze Gedächtnis, das dem ‚Qualitätsjournalismus‘ zu eigen ist“, heißt es dazu treffend in dem Blog Oeffinger Freidenker.

Und weiter heißt es dort: „Schließlich ist die griechische Krise weder vom Himmel gefallen noch ein Produkt griechischer Schlamperei, wie es die gewaltige Medienkampagne uns noch vor wenigen Wochen Glauben machen wollte. Griechenland ist strukturschwach und defizitär, seine Wirtschaft lebt zu 70 Prozent vom Binnenkonsum… Es war die deutsche Regierung, die auf dem Höhepunkt der Verhandlungen über ein Sparprogramm der griechischen Regierung noch einen gewaltigen Rüstungsvertrag durchpaukte und auf Einhaltung aller bestehenden Rüstverträge hoffte. Es war der kleine Kalte Krieg zwischen Griechenland und Türkei, der die deutschen Rüstungsexporte anfachte und Deutschland von Platz 5 auf Platz 3 der internationalen Waffenexporteure hob.“

Den vollständigen Blog-Beitrag von Oeffinger Freidenker lesen Sie hier.

In Wahrheit hat v.a. die Bankenrettung Griechenland das Genick gebrochen
Im Übrigen zeigt auch ein Arbeitspapier der Europäischen Zentralbank (EZB) mit dem Titel „The Janus-Headed Salvation“ (Die Janusköpfige Rettung) auf, dass Griechenland nicht primär selber schuld ist an seiner Krise, indem die griechische Regierung jahrelang generell viel zu viel Geld ausgegeben hat, sondern dass es die Finanzkrise und insbesondere die Pleite von Lehman Brothers waren, die die Schwierigkeiten hervorgerufen haben.

„So haben die meisten Staaten – darunter eben auch Griechenland – nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Mitte September 2008 umfangreiche Garantien für ihre Banken abgegeben“, wie etwa das Handelblatt dazu in dem Artikel „Die wahren Ursachen der griechischen Tragödie“ schreibt. Außerdem päppelten viele Länder ihre angeschlagenen Geldhäuser mit neuem Eigenkapital auf und gaben Milliarden für riesige Konjunkturpakete aus, um die Schäden für die Realwirtschaft abzumildern. Dies hat dann vor allem Griechenland sozusagen das Genick gebrochen.

Nadja Benaissa: Auch der SPIEGEL transportiert die Mär von der HIV-Infektion

Montag, 16. August 2010

Der Prozess gegen die No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa kann mit gutem Gewissen als Aberwitz bezeichnet werden – und die Medien merken es nicht, auch SPIEGEL Online nicht (siehe Screenshot). So lesen wir auf dem Nachrichtenportal, Benaissa drohten bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft. Grund: Sie hätte vor Gericht zugegeben, trotz einer HIV-Infektion mit mehreren Männern ungeschützten Sex gehabt zu haben.

Die Fakten wurden dabei aber nicht ernsthaft sortiert.

So gibt es berechtigte Zweifel daran, dass HIV als „böses“ Virus je nachgewiesen wurde. 2004 publizierte etwa das Fachmagazin Medical Hypotheses den Beitrag “A critique of the Montagnier evidence for the HIV/AIDS hypothesis”, das zu dem Schluss kommt:

“In 1983 Luc Montagnier and his colleagues claimed to have discovered a novel retrovirus presently known as human immunodeficiency virus (HIV). By 1984 HIV was almost universally accepted to be the cause of AIDS. However, 20 years later, HIV cannot account for the phenomena for which the retroviral hypothesis was proposed, namely, Kaposi’s sarcoma, decrease in T4 lymphocytes and thus the opportunistic infections in AIDS patients which were assumed to be the direct results of this decrease”.

Es gibt keine Studie, die beweist, dass HIV AIDS macht
Auch ist es so: Selbst wenn man daran glaubt, dass das HI-Virus existiert, so gibt es keine Studie auf dieser Welt, die nachgewiesen hat, dass das, was als HIV bezeichnet wird, krank macht (siehe z.B. Bauer, Henry H. HIV does not cause AIDS, EdgeScience, April-Juni 2010, S. 6-9, oder auch Bauer, Henry H. HIV tests are not HIV tests, Journal of American Physicians and Surgeons, Vol. 15, Frühjahr 2010, S. 5-9)

Interessant in diesem Zsh. auch: Die mehrfach preisgekrönte Dokumentation “House of Numbers – The HIV/AIDS Story is Being Rewritten” des kanadischen Filmemachers Brent Leung. Diese Doku kann seit kurzem als DVD erworben werden. Auch sie legt detailliert dar, wie skeptisch man als kritisch denkender Mensch die offizielle Theorie zu HIV/AIDS sehen muss.

In dieser Doku kommt auch Medizinnobelpreisträger Luc Montagnier zu Wort. Dabei geht er mit dem HIV/AIDS-Establishment, das vom SPIEGEL seit jeher hofiert wird, hart ins Gericht. Selbst laut Montagnier kann ein robustes Immunsystem mit HIV locker fertig werden.

In meinem Buch Virus-Wahn kann man all dies en detail nachlesen.