Der SPIEGEL kann sich nicht entscheiden: Zuerst ist „das Mittelmaß“ langweilig – und dann ist es plötzlich hip

  13. April 2011, von T. Engelbrecht

(Mit Dank an Tim H.)

Am 13. April bringt SPIEGEL Online gleich hintereinander zwei Beiträge, die sich vollkommen widersprechen (siehe Screenshot). Zuerst heißt es in dem Beitrag „1899 Hoffenheim: Ein Kunstclub zerbricht“, der Verein sei „mittlerweile nur noch langweiliges Mittelmaß“. Doch dann bringt das Nachrichtenportal den Beitrag „Wider den Exzellenz-Kult: Es lebe das Mittelmaß“. Im zweiten Text erklärt uns dann Buchautor Markus Reiter, warum im Mittelmaß die wahren Leistungsträger von Unternehmen und Gesellschaft zu finden sind.

 

3 Kommentare zu “Der SPIEGEL kann sich nicht entscheiden: Zuerst ist „das Mittelmaß“ langweilig – und dann ist es plötzlich hip”

  1. Jonas sagt:

    Na und? 2 Verschieden eMeinungen sprechen doch für eine ausgewogene Berichterstattung.

  2. GreeMan sagt:

    Haha da hat sich der Spiegel wie so oft widersprochen! Gut dass noch jemand aufpasst!

  3. Jens sagt:

    Klar, denn es gibt ja auch absolut keinen Unterschied zwischen den Ansprüchen eines Personalchefs an einen Bewerber und denen eines Zuschauers an eine Fußballmannschaft…

    Mit derselben Logik könnte ich anfangen, mich vor grünen Äpfeln zu ekeln, weil grün verschimmeltes Brot ungenießbar ist.

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